Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Strom um

Solarmodule auf einem roten Dach eines Einfamilienhauses

Dabei handelt es sich um eine geräuschlose und umweltfreundliche Methode, die über Jahrzehnte hinweg funktioniert. Solarmodule gibt es in kristalliner und Dünnschicht-Ausführung. Monokristalline Zellen haben sich aufgrund ihrer hohen Leistungen bei privaten Photovoltaikanlagen durchgesetzt. Die Halbzellen-Technologie wird immer beliebter, da sie noch höhere Modulleistungen ermöglicht. Während Dünnschichtmodule vom Markt verschwunden sind, sind polykristalline Module seltener zu finden. Die meisten Hersteller bieten Module mit Standardmaßen von 1 m x 1,7 m an, jedoch gibt es auch kleinere Module mit 48 Zellen und einer Größe von etwa 1 m x 1,4 m, wie sie vom Hersteller aleo angeboten werden. Diese können genutzt werden, um vorhandene Dachflächen besser auszunutzen, sind jedoch im Vergleich zu 60-zelligen Modulen etwas teurer.

Standard Glas-Folienmodule sind die am häufigsten verbauten Solarmodule und haben 60 Zellen sowie eine Leistung von 320 bis 420 Wp. Die Zellen liegen wettergeschützt in einem Glas-Folien-Laminat.

Glas-Glas-Module haben die gleichen Modulleistungen wie Standardmodule, jedoch wird auf der Rückseite des Moduls statt einer Folie ein weiteres Glas verbaut. Dadurch wird die Zelle noch besser geschützt und die Lebensdauer des Photovoltaikmoduls erhöht. Glas-Glas-Module bieten besonders hohe Produkt- und Leistungsgarantien.

Halbzellenmodule erreichen die höchsten Modulleistungen und werden durch die mittige Teilung der Ganzzellen in zwei parallel verschaltete „Zwillingshälften“ erreicht. Im Vergleich zu Standard-Glas-Folien-Modulen sind Halbzellen- und Glas-Glas-Module etwas teurer.

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